Ausbildungsplätze in Düsseldorf finden

Die passende Bewerbung

Der erste Schritt zu einer passenden Ausbildung ist die Bewerbung und natürlich ein Besuch bei uns im CV Pics Studio – Bewerbungsfotos. Da sich in der Regel eine Vielzahl an Kandidaten für eine oder wenige Lehrstellen bewirbt, haben die Personalleiter die Qual der Wahl. Um aus dieser grauen Masse herauszustechen, sollte eine Bewerbungsmappe also kreativ gestaltet sein, ohne unseriös zu wirken. Ein fehlerfreier Lebenslauf und ein professionelles Bewerbungsfoto in Düsseldorf sind Pflicht. Menschen, die Probleme bei der Gestaltung ihrer Unterlagen haben, können sich an Unternehmen wenden, die sich auf das Schreiben von Bewerbungen spezialisiert haben (wir bieten einen solchen Service im Bewerber Shop an).

Top 5 Adressen für Ausbildungsplätze in Düsseldorf

1. Aubi-plus.de

Eine davon ist die Website aubi-plus.de, die sich zwar nicht nur auf die Kulturstadt am Rhein spezialisiert hat, allerdings über eine ansprechende Suchfunktion verfügt. Den Suchenden werden hier nicht nur die Stellenbeschreibungen der Unternehmen, sondern auch gleich eine Einschätzung präsentiert. Die Betriebe stellen sehr häufig Bilder der Ansprechpartner bereit, sodass die Jugendlichen auch ein Gesicht mit der Firma verbinden können. Einige Ausbildungsbetriebe stellen ihr Unternehmen sogar in kurzen Videos vor, sodass sich potenzielle Lehrlinge bereits vor ihrer Bewerbung Gedanken darüber machen können, ob ihnen dieses Umfeld zusagt.

2. azubiyo.de

Ein weiteres interessantes Bewerbungsportal bietet azubiyo.de. Dort können Stellen markiert und sogar duale Studienplätze gefunden werden. Der große Vorteil dieser Seite versteckt sich allerdings hinter dem Berufswahltest. Nach Durchführung dieses Tests werden bei den Stellenangeboten nicht nur die üblichen Informationen angezeigt, sondern auch ob die Fähigkeiten des Bewerbers kompatibel mit der angebotenen Ausbildungsstelle ist. Dieser Berufswahltest ist natürlich keine Garantie für die tatsächliche Eignung eines Lehrstellensuchenden, kann ihn allerdings auf seine eigenen Stärken verweisen. Die Website kann zusätzlich noch mit Erfahrungsberichten und Videos aufwarten, in denen aktuelle oder ehemalige Azubis über ihre Erfahrungen in den jeweiligen Jobs und Unternehmen sprechen. Die Nutzer lernen hier aus erster Hand sowohl etwas über die Eigenschaften, die ein Auszubildender mitbringen sollte, als auch über die Gefahren des Ausbildungsberufes kennen. Die Berichte der Mitarbeiter gewähren natürlich noch einmal einen Einblick auf den potenziellen Job, den Personalleiter nur schwer vermitteln können.

3. ausbildungsatlas.de

Die Seite ausbildungsatlas.de ist ebenfalls eine ansprechende Adresse für Ausbildungssuchende in Düsseldorf. Hier stellen sich Ausbildungsunternehmen mit ihrem ausführlichen Profil vor. Es werden zwar keine direkten Stellenangebote ausgeschrieben, die Betriebe geben dafür aber einen umfassenden Einblick in ihr Arbeitsumfeld. In der Regel stellen sich die Unternehmen kurz vor. Aus dem folgenden Steckbrief kann der Lehrstellensuchende ablesen, wie viele Mitarbeiter und Azubis bereits angestellt sind. Im Unternehmensprofil kann sogar in Erfahrung gebracht werden, welche Ausbildungen angeboten werden und was die Lehrlinge hier erwartet. Anforderungen, Aufgaben und Gehalt sind nur einige Informationen, die auf diesem Wege präsentiert werden. Darüber hinaus werden die Förderungen und Perspektiven, die die Azubis erwarten aufgelistet. Abschließend geben die Unternehmen noch einige Auskünfte. Hier kann auf den perfekten Zeitpunkt für eine Bewerbung oder das Auswahlverfahren hingewiesen werden.

Die Website kann allerdings nicht nur mit seinen Unternehmensprofilen, sondern auch mit seiner detaillierten Suchfunktion überzeugen. Zu Beginn kann der Besucher den Ort seiner Suche eingeben, woraufhin ihm passende Ausbildungsunternehmen präsentiert werden. Dabei kann nicht nur zwischen Ausbildung und dualem Studium unterschieden werden. Der Nutzer kann die Konzerne auch nach ihrer Branche filtern, um so schneller an für ihn relevante Firmen herantreten zu können. Darüber hinaus kann der Lehrstellensuchende noch entscheiden, ob er eher kleinere oder größere Unternehmen präferiert. Einige Mitarbeiter bevorzugen die besseren Karrieremöglichkeiten in größeren Betrieben, während andere gerade die persönlichere Atmosphäre eines Kleinunternehmens schätzen.

4. alphajump.de

Einen völlig anderen Weg gehen die Gründer von alphajump.de. Sie haben eine Jobbörse entwickelt, die vor allem durch ihre persönliche Note überzeugen soll. Bewerber müssen sich hier nämlich zunächst kostenlos registrieren. Durch die Angabe von Qualifikationen und Fertigkeiten können den Mitgliedern im Anschluss Unternehmen und Stellenangebote zugeordnet werden, die diesen Angaben entsprechen. Dieser Vorgang erinnert zwar stark an bekannte Partnerbörsen, soll jedoch die Wahrscheinlichkeit für einen Bewerbungserfolg erhöhen. Ungewöhnlich und entgegenkommend zugleich ist die Möglichkeit von Unternehmen angeschrieben zu werden. Wenn die Mitglieder in ihren Profileinstellungen angeben, dass Betriebe sie kontaktieren dürfen, weil ihnen die beschriebenen Kompetenzen imponieren, dann erhalten die Ausbildungssuchenden Anfragen ohne sich vorher bewerben zu müssen.

Die Jobbörse, die sich ursprünglich auf Akademiker spezialisiert hatte, bietet auch Lehrstellensuchenden einen schnellen Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern. Mit ihrem Karriereguide unterstützen sie ihre Mitglieder bereits vor der eigentlichen Bewerbung und legen damit den Grundstein für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Zu Beginn wird darauf hingewiesen, dass die eigenen Fähigkeiten evaluiert werden sollten, um einen passenden Job anzupeilen. Im Anschluss werden die Besucher der Seite über die formelle und inhaltliche Gestaltung einer Bewerbung informiert. Da jede Berufsgruppe andere Anforderungen an eine Bewerbung stellt, werden auch hier wieder einige Hinweise an die Hand gegeben. Darüber hinaus werden den Lehrstellensuchenden noch Fehler beschrieben, die auf jeden Fall zu vermeiden sind. So wird darauf hingewiesen, dass der Konjunktiv beispielsweise nicht verwendet werden sollte, da er Unsicherheit symbolisiert. Dies kann als Angst vor dem Berufseinstieg oder vor Herausforderungen interpretiert werden. Sollten sich Bewerber bei einem Unternehmen bzw. einem Job wirklich einmal unsicher sein, bietet das Team von alphajump.de persönliche Gespräche an, in denen erfahrene Experten versuchen eine zufriedenstellende Lösung zu finden.

5. duesseldorf.de

Nicht zuletzt werden auch bei der Stadt Düsseldorf zahlreiche Jobs offeriert, die sich aus den Bereichen der Landschaftspflege, Informationstechnik, Logistik, Wirtschaft und Verwaltung zusammensetzen. Neben den Ausbildungsplätzen werden auf der Seite auch die Praktika und Freiwilligendienste beworben, die durch die Stadt ermöglicht werden können. Die Homepage der Stadt als Informationsquelle lohnt sich vor allem für ortsfremde Schüler und Jugendliche, die gerne für ihre Berufsausbildung in die Landeshauptstadt ziehen möchten. Hier werden nämlich auch die umfangreichen Kultur- und Freizeitveranstaltungen präsentiert, die eine Eingliederung sicherlich erleichtern.

Berufsausbildungsbeihilfe erklärt

Damit die Azubis sich bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz nur auf ihre speziellen Interessen und nicht auf das Gehalt konzentrieren müssen, können Lehrlinge, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, die Berufsausbildungsbeihilfe beantragen, die die Auszubildenden bei ihrer betrieblichen Ausbildung oder ihrer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme unterstützt. Dieser finanzielle Zuschuss wird – wenn frühzeitig beantragt – über die gesamte Dauer der Ausbildung gezahlt und muss von den Azubis nicht zurückgezahlt werden. Deshalb ist es sinnvoll die Beihilfe bereits vor der Ausbildung zu beantragen.

Ein beunruhigender Trend bei Ausbildungsplätzen

In den letzten 10 Jahren ist ein erschreckender Trend zu beobachten. Trotz steigender Bewerberzahlen können immer mehr Betriebe keine Ausbildungsplätze vergeben. So waren im Jahr 2018 fast 80.000 Bewerber erfolglos, obwohl fast 60.000 Lehrstellen unbesetzt blieben. Zum Vergleich; Im Jahr 2009 blieben 17.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Die Hauptursache dieses Problems liegt in der fehlenden Attraktivität, die sowohl beim Betrieb als auch beim Bewerber bemängelt wird. Auf der einen Seite halten die Unternehmen die Kandidaten häufig für zu ungeeignet. Auf der anderen Seite bewerben sich viele Jugendliche nicht bei Firmen, die einen schlechten Ruf haben und deshalb gemieden werden.