Interview mit unserem Fotografen in Düsseldorf

Worauf kommt es deiner Meinung nach bei Bewerbungsbildern in Düsseldorf an?

Bei meinen Bildern kommt es darauf an, dass die Persönlichkeit des Bewerbers zum Tragen kommt. Man muss sich in den Fotos wiedererkennen. Ganz wichtig ist es, dass sie so natürlich wie möglich rüberkommen.

Wie ist das Shooting bei dir?

Nach der Begrüßung erkläre ich jedem Kunden, wie das Shooting abläuft, egal ob Mini, Regular oder Pro. Eine persönliche Beratung gehört bei mir grundsätzlich immer dazu. Während des Shootings spreche ich sehr viel mit meinen Kunden, um Ihnen die Anspannung zu nehmen. Nach der ersten Shooting-Runde schauen wir uns gemeinsam die Fotos an und sprechen darüber, was wir noch besser machen können und worauf wir in der nächsten Runde achten sollten. Spätestens in der zweiten Runde ist die Nervosität verflogen und das sieht man auch auf den Fotos. Im Anschluss schauen wir uns gemeinsam die Fotos an und finden auch die Schokoladenseite heraus. Nach einer groben Vorauswahl zeige ich meinen Kunden jeweils 2 Fotos nebeneinander, um im direkten Vergleich die beste Auswahl zu treffen. Die Kunden nehmen das sehr gerne an und sind bis jetzt sehr zufrieden damit.

Findest du ein Bild ist noch nötig in heutigen CVs?

Ja, das ist meiner Meinung nach immer noch sehr wichtig, denn es vermittelt auch einen sehr wichtigen ersten Eindruck des Bewerbers. So ein Foto hat eine sehr große Aussagekraft. Eine Bewerbung ohne Foto wäre zwar auch möglich, jedoch kommt es doch spätestens beim Bewerbungsgespräch zum Aufeinandertreffen, wo man sich das erste Mal sieht. Mit einem Foto bekommt man schon ein gewisses Gefühl dafür, wer sich da bewirbt und ob man eine gewisse Sympathie vermitteln kann.

Was waren Ereignisse, an die du dich bei Kundenshootings erinnerst?

Das prägendste ist einfach die fast grundsätzliche Abneigung gegen Fotos von sich selbst, was die Kunden mir am Anfang fast immer erzählen. Es waren schon viele Kunden bei mir, die mir direkt sagen, dass sie überhaupt nicht fotogen sind. Bis jetzt konnte ich aber auch die Skeptiker vom Gegenteil überzeugen und wir haben immer ein Foto gefunden, dass die Ausstrahlung und Energie einfängt. Im Nachhinein sind meine Kunden jedenfalls immer begeistert, wie toll die Fotos doch aussehen.

Was machst du anders als andere Fotografen?

Ich gehe sehr persönlich auf meine Kunden ein, egal welches Alter. Ich habe kein Problem mit meinen Kunden auch auf Englisch zu sprechen, wenn es erforderlich ist. Ich versuche auch direkt immer eine Verbindung mit meinen Kunden einzugehen, denn so erreiche ich sie viel besser. Ich möchte das meine Kunden sich wohlfühlen und eigentlich gar nicht das Gefühl haben, dass sie bei mir vor der Kamera stehen. Es ist mir auch enorm wichtig auf die Wünsche meiner Kunden einzugehen, um jedem auch eine ganz persönliche Note zu bieten. Ein ganz entscheidender Faktor ist auch die Zeit. Der Kunde darf niemals das Gefühl bekommen, dass er unter Zeitdruck steht, egal ob Mini, Regular oder Pro. Jeder soll das Gefühl haben, dass das Shooting absolut relaxed abläuft.